Wie wichtig ist der Keyword-Wettbewerb?

Wie wichtig ist der Keyword-Wettbewerb?

Die Suche nach dem perfekten Suchbegriff, nach dem ultimativen Heiligen SEO-Gral, ist eine Wissenschaft für sich. Zahlreiche Metriken begleiten diese Suche. Wie wichtig diese sind, liegt häufig im Auge des Betrachters. Der sogenannte Keyword-Wettbewerb (Eng. „Keyword Difficulty“) fällt gerne unter den Tisch, sollte aber keinesfalls übersehen werden. Wie setzt sich dieser Wert eigentlich zusammen? Und wie relevant ist der Keyword-Wettbewerb wirklich?

Das steckt dahinter

Auf einer Skala von zumeist 1 (besonders niedriger Wettbewerb) bis 100 (extrem hoher Wettbewerb) verrät diese Metrik, wie gross die Konkurrenz beim gewählten Suchbegriff ausfällt, und lässt somit Rückschlüsse auf die Wahrscheinlichkeit für gute Platzierungen bei Google Co. zu. Da verschiedene Tools (SemRush, Moz, Ahrefs, Sistrix u. v. m.) diesen Wert heranziehen, gibt es entsprechend unterschiedliche Berechnungsansätze, die teils verschiedenste Faktoren einbeziehen. Darunter fallen beispielswiese die erzielten Backlinks der Top-Suchergebnisse, die kompletten Suchanfragen, die Domain Authority oder das Suchvolumen. Über die exakte Berechnung des Keyword-Wettbewerbs hüllen sich diese Tools aber – wenig überraschend – in Schweigen.

Wie sieht der optimale Keyword-Wettbewerb aus?

Die Suche nach dem sogenannten „Sweet Spot“ ist alles andere als einfach. Einen optimalen Wert gibt es nicht, da es sich hierbei letztlich nur um eine von vielen Metriken handelt. Fällt der Wettbewerb sehr gering aus, bestehen natürlich gute Chancen, selbst mit vergleichsweise kompakten Inhalten gute Rankings zu erzielen. Wichtiger ist häufig die Frage, wie sich dieser Wettbewerb zusammensetzt, wie stark die Konkurrenz wirklich ist. So können Suchbegriffe mit geringem Wettbewerb von wenigen sehr starken Sites bevölkert werden, während Keywords mit hoher Konkurrenz jenseits zwei bis drei Power-Playern zwar von vielen, jedoch eher weniger populären Seiten ins Visier genommen werden. Einen optimalen Wert gibt es in diesem Sinn nicht, und so stellt sich womöglich folgende Frage:

Ist dieser Wert tatsächlich relevant?

Darauf gibt es ein herzhaftes „Jein“. Letztlich ist der Keyword-Wettbewerb nur eine von vielen Metriken und sollte als hilfreiche, jedoch nicht alleine für sich entscheidende Information gewertet werden. Die Keyword Difficulty regt das strategische Denken an, hilft dabei, limitierte Ressourcen optimal einzusetzen, und weckt zudem eine gewisse, oft abgeschwächte Erwartungshaltung. In Verbindung mit anderen Werten – vom Suchvolumen über den Cost-per-Click bis hin zu detaillierten Abrufwerten von Konkurrenzportalen – entsteht eine starke Mischung, welche die Suche nach dem optimalen Keyword deutlich vereinfacht.

Quelle: searchengineland.com

Copyright-Foto: pixabay.com/WOKANDAPIX

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